Über uns
Wofür wir uns engagieren
Die Eddelaker Wählergemeinschaft steht für eine unabhängige, bodenständige Gemeindearbeit– frei von Parteibindungen und ideologischen Vorgaben.
Wir engagieren uns für Eddelak, unser Dorfleben und eine starke Gemeinschaft, weil wir überzeugt sind, dass die besten Entscheidungen dort entstehen, wo Menschen miteinander statt gegeneinander arbeiten.
Respekt, Zusammenhalt und ein faires Miteinander sind für uns selbstverständlich – Anfeindungen oder Spaltung haben bei uns keinen Platz.
Gemeinschaft stärken
Wir möchten, dass sich alle in unserem Dorf gut aufgehoben fühlen — ob jung oder alt, neu zugezogen oder “schon immer dabei”. Gemeinsam organisieren wir Dorffeste, Nachbarschaftshilfe, Ausflüge und Freizeitangebote, bei denen man schnell Leute kennenlernt und neue Kontakte knüpfen kann. Ehrenamtliche unterstützen einander, helfen beim Alltag oder begleiten Menschen, die Hilfe brauchen. So entsteht ein starkes Miteinander, in dem jeder mitgestalten darf und niemand allein dasteht.
Dorfcharakter bewahren
Unser Dorf hat Geschichte, Tradition und einen ganz eigenen Charme. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Identität erhalten bleibt – sei es durch Pflege historischer Gebäude oder Orte oder durch das Bewahren des typischen Ortsbildes und Dorfflairs. Das macht unser Dorf lebenswert und einzigartig — für Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie für Gäste und Neubürger.
Zukunft gestalten
Wir schauen nach vorne: Unser Ziel ist ein Dorf, in dem Alt und Jung gern leben, wo man moderne Angebote und Infrastruktur mit Heimatgefühl verbindet. Dafür sammeln wir Ideen, planen neue Projekte gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern und setzen sie um — sei es nachhaltige Mobilität, neue Treffpunkte, Wohnraum, moderne Kommunikation oder generationenübergreifende Angebote. So sichern wir, dass unser Dorf auch morgen noch lebendig, attraktiv und lebenswert ist.
Praktische Lösungen finden
Probleme im Alltag gibt es im Dorf wie überall — Mobilität für Ältere, Einkaufsmöglichkeiten, Treffpunkte, Vernetzung, Freizeitangebote … Statt nur darüber zu reden, packen wir an: Mit Dörpsmobil, neuem Dorfplatz, praktischen Projekten und Mitmachangeboten machen wir das Leben einfacher. Wir hören zu, greifen auf Erfahrungen zurück und setzen Dinge konkret um. So sorgen wir dafür, dass unser Dorf nicht nur nett klingt — sondern praktisch, lebendig und zukunftstauglich bleibt.
Lern unseren Vorstand kennen
Der Vorstand ist das Team, das unsere EWG nach vorn bringt. Er organisiert, entscheidet und hält die Dinge am Laufen. Gewählt wird der Vorstand von unseren Mitgliedern – jeder, der Lust hat mitzugestalten, kann sich einbringen und später auch kandidieren. So weißt du immer, wer hinter der EWG steht, wer Verantwortung trägt und an wen du dich mit deinen Anliegen wenden kannst.
Maik Görke
Vorsitzender
IT Projektleiter
"Ich engagiere mich, weil mir die Selbstverwaltung Eddelaks am Herzen liegt!"
Christian Stritzke
Stellvetretender Vorsitzender
Axel Theißen
Schriftführer
Anke Theißen
Kassenwart
Bernd Ladwig
Beisitzer
Jörg Seehaber
Beisitzer
Michael Stritzke
Beisitzer
Stefan Stritzke
Beisitzer
Die EWG in der Gemeindevertretung
Aus der EWG kommen auch die Menschen, die unsere Gemeinde im Gemeinderat vertreten.
Unsere Gemeindevertreter werden von der EWG aufgestellt und anschließend von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt. Sie bringen die Themen aus dem Dorf in die politischen Entscheidungen ein – offen, engagiert und immer mit Blick auf das Wohl unserer Gemeinschaft.
Die EWG stellt dabei aktuell sowohl die eindeutige Mehrheit in der Gemeindevertretung als auch den amtierenden Bürgermeister.
Du möchtest dich auch engagieren?
Bei uns zählt nicht, wie viel Zeit du hast – sondern dass du Lust hast, dich einzubringen. Die EWG lebt davon, dass Menschen aus dem Dorf mitmachen, Ideen teilen und anpacken. Wir helfen dir beim Einstieg und zeigen dir, wie alles funktioniert. Jeder Beitrag macht einen Unterschied.
Du kannst dich bei uns engagieren, indem du:
  • bei Veranstaltungen unterstützt
  • eigene Ideen einbringst oder Projekte begleitest
  • in Arbeitsgruppen mitarbeitest
  • bei organisatorischen Aufgaben hilfst
  • dich langfristig für ein Amt vorbereitest wenn du das möchtest
Meld dich einfach – wir freuen uns über jeden, der unser Dorf ein Stück besser machen möchte.
Warum die Zeit für eine Wählergemeinschaft gekommen war
Am 14.02.2007 fand die Gründungsversammlung der Eddelaker Wählergemeinschaft statt. Bis dahin war viel passiert. Eddelak hatte es satt und daher musste sich etwas verändern.
Zeitungsausschnitt aus der BURGER UND DONNER NACHRICHTEN vom 13.02.2017 anläßlich des 10. Jubiläums der EWG
Gegründet wegen Politikverdrossenheit
2006: Viel hatte sich verändert. Soziale Leistungen wurden aus Sicht vieler Bürger immer unsozialer und auch die Kommunen wurden mit dem Kommunalausgleich öfter zur Kasse gebeten.
Die hiesige SPD hatte genug
Sie hatten keine Möglichkeit zum Einspruch, sie wurden auf Landesebene nicht mehr gehört - und die Bürger fragten: "Was macht ihr da eigentlich?" So wollte die Genossen der SPD nicht weitermachen. Sie traten geschlossen aus. Das war damals ein Skandal und wurde in allen Medien diskutiert - sogar deutschlandweit.

Gründungsversammlung am 14.02.2007

"Damit diese Arbeit in der bzw. für die Gemeinde auch weiterhin gewährleistet ist, benötigen wir die Unterstützung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger und haben uns daher entschlossen, einen unabhängigen Verein zu gründen."
Das war die Geburtsstunde der Eddelaker Wählergemeinschaft - ohne übergeordneten Institutionen Rechenschaft ablegen zu müssen. 25 Mitglieder waren am Anfang dabei und traten 2008 erstmals zur Wahl an, wo sie auf Anhieb 9 Sitze in der Gemeindevertretung bekamen.
Was wäre heute, wenn die SPD Genossen diesen Schritt nicht gewagt hätten?
Auf diese Frage antwortete Axel Theißen im Interview mit der Redaktion:
"Die Politikverdrossenheit hätte angehalten, keiner wollte mehr in der SPD mitarbeiten. Die Ortsansässige Partei wäre erst überaltert und dann ausgestorben. Damit wären wir heute voraussichtlich schon fremdverwaltet."
Begriffserklärung:
Fremdverwaltung: Das Gebiet wird nicht mehr durch eine eigene gewählte Vertretung und einen Bürgermeister gesteuert, sondern direkt von einer übergeordneten Verwaltungseinheit (z. B. einem Landkreis) verwaltet. (Google KI)
Deine Fragen an uns
Es ist wichtig, deine Stärken hervorzuheben. Lass uns potenziellen Kunden klar zeigen, was dich von der Konkurrenz abhebt.
Was muss ich tun, wenn ich in die EWG eintreten möchte?
Sich aktiv für die Gemeinschaft einzusetzen ist ganz einfach. Lade hier die Mitgliedschaftsvereinbarung runter.
Wieviel Zeitaufwand ist das eigentlich?
Es kommt ganz darauf an, wie intensiv Du dich einbringen möchtest. Es gibt sowohl umfangreiche Aufgaben als auch Zuarbeit für kleine Projekte. Sprich uns an - es ist für jeden etwas dabei.
Wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag?
Der Beitrag für aktive Mitglieder beträgt 24€ pro Jahr. Passive Mitglieder zahlen 30€ pro Jahr. Natürlich kannst Du die EWG mit einer einmaligen Spende unterstützen.
Kann ich mich auch ohne eine Mitgliedschaft beteiligen?
Ja, absolut – jeder kann sich einbringen und mithelfen. Eine Mitgliedschaft hat aber Vorteile: Du bist offiziell Teil der EWG, kannst mitentscheiden, wirst früh über Projekte informiert und stärkst unsere Arbeit nach außen. Kurz gesagt: Mitmachen geht immer – Mitglied sein macht’s einfacher, wirkungsvoller und verbindlicher.
Muss ich politisches Vorwissen haben?
Nein – überhaupt nicht. Bei uns muss niemand ein Politik-Experte sein. Alles, was du brauchst, ist Interesse am Dorf und Lust, Dinge zu bewegen. Den Rest lernst du Schritt für Schritt. Wir nehmen dich mit, erklären dir Abläufe und zeigen dir, wie Entscheidungen getroffen werden. Engagement zählt viel mehr als Fachwissen – und alles Weitere wächst automatisch mit der Zeit.
Wie läuft eine Sitzung der Gemeindevertretung ab – kann ich einfach mal zuhören?
Ja, natürlich! Unsere Sitzungen sind öffentlich, und jeder kann ganz unkompliziert dazukommen. Zu Beginn werden meist organisatorische Punkte besprochen, danach geht es um Themen, Projekte und Entscheidungen, die unser Dorf betreffen. Du kannst einfach zuhören, ohne dich beteiligen zu müssen. Wenn es Fragen aus dem Publikum gibt, gibt es dafür meist einen festen Punkt in der Tagesordnung. So bekommst du einen direkten Einblick, wie kommunale Entscheidungen entstehen – transparent, nahbar und mitten aus dem Leben der Gemeinde.
Du möchtest uns mit einer Spende unterstützen? Wir sagen Danke!
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